Oldtimer Straßenbahn

Historische Straßenbahnen

auf dieser Seite finden Sie eine ausführliche Auflistung der eingesetzten Oldtimer Straßenbahnen.





TW 6:

Der Triebwagen Nr. 6 wurde 1908 bei MAN erbaut. Die technische Austattung stammt von SSW (Siemens Schuckert Werke). Das Vorbildfahrzeug wurde bis 1941 in Salzburg eingesetzt, bevor es am 17.01.1941 zur Woltersdorfer Straßenbahn kam. Hier wurde TW 6 bis 1956 im Fahrgastverkehr eingesetzt. Von 1956-1965 wurde der Wagen als Arbeitswagen eingesetzt, bevor er im Jahre 1966 verschrottet wurde.
(Quelle: Woltersdorfer Straßenbahn)






TW 3609 "KVV bewegt alle." (Ex KVB
 "Doorkaat":

Die Düsseldorfer Waggonfabrik die  DÜWAG – stellte im Jahre 1955 einen neu entwickelten sechsachsigen Gelenkstraßenbahnwagen vor.

Am 17. Oktober 1963 konnten die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) den ersten von 65 sechsachsigen Gelenkstraßenbahnwagen in Betrieb nehmen. Die Wagen hatten eine Länge von 21.100 mm und eine Breite von 2500 mm. Die installierte Motorleistung betrug 2 x 150 kW. Da sich die Fahrzeuge bewährten, wurden in mehreren Baulosen weitere Wagen angeschafft.


Ausserdienststellung des Modells: 13.01.2014


TW 3725 "Alpia Vollwerbung":  KVB

Die Düsseldorfer Waggonfabrik  
die DÜWAG – stellte im Jahre 1955 einen neu entwickelten sechsachsigen Gelenkstraßenbahnwagen vor.

Nach dem großen Erfolg, den der Einsatz der sechsachsigen Gelenktriebwagen hatte, wurde als einzige größere Änderung der Wagen ein zusätzliches Mittelteil eingebaut und dem entsprechend eine achtachsige Doppelgelenkausführung geschaffen. Ab 1967 wurden die zuerst gelieferten 65 sechsachsigen Gelenkwagen durch Einfügen eines Mittelteils ebenfalls in achtachsige Doppelgelenk-Straßenbahnwagen umgebaut. Des weiteren wurden ab 1968 auch die alten Sechsachser in Achtachser umgebaut. Da die Leistung der Sechsachser zu gering war, wurden auch die Motoren durch 2 x 175 kW Motoren ausgetauscht. Damit wurde auch die Höchstgeschwindigkeit der Bahnen auf 70 km/h erhöht. Auch die Länge der Fahrzeuge wurde durch Einbau des Mittelteiles auf 30 m erhöht. 

TW 3725 wurde im Jahre 1963 als 6-Achser bei der DÜWAG in Düsseldorf im Auftrag der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) gebaut. Im Jahre 1968 wurde er durch einfügen eines Mittelteils zum 8-Achser verlängert. Die Kölner 8-Achser waren mit 2,50m (Standard 2,40m) etwas breiter und auch länger, als Ihre baugleichen "Schwesterfahrzeuge".

Ausserdienststellung des Modells: 30.12.2013

TW 457

Anfang der 60er Jahre beschafften die Stuttgarter Straßenbahnen Ag (SSB) 350  4-achsige Straßenbahn Gelenktriebwagen vom Typ Gt4 bei der Maschinenfabrik Esslingen. Das Fahrzeug unterscheidet sich deutlich von den Fahrzeugen mit 6 oder 8 Achsen, da sich hier die "Hälften" des Triebwagens nicht auf einem Jacobsdrehgestell abstützen.

Bei Kurvenfahren "schwebt" das Gelenkportal  über der Kurvenmitte.

In den 70er jahren trug der Gt4 die Hauptlast im Netz der SSB.


Bis zur Umstellung der Linie 15 auf Stadtbahn-Betrieb im Dezember 2007 war der 15er Stuttgarts letzte "klassische" Straßenbahn.



TW 2501 "Heilbronner Stimme" (EX
 Rheinbahn"

Der erste Triebwagen dieser Bauart wurde am 10. Februar 1956 von der damaligen Düwag an die Rheinische Bahngesellschaft AG geliefert und erhielt dort die Betriebsnummer 2501. Insgesamt wurden in mehreren Serien 95 Stück dieses Typs an die Rheinbahn geliefert, es handelte sich dabei ausschließlich um Einrichtungsfahrzeuge. Ab 1960 kamen die Wagen auch im Zugverbund mit vierachsigen Großraumbeiwagen zum Einsatz. Nach der Einstellung der Neusser Straßenbahn wurden 1971 drei baugleiche Wagen und dreiZweirichtungswagen von dort übernommen, letztere wurden in Düsseldorf auch zu Einrichtungswagen umgebaut.

Bereits 1957 erhielt der Triebwagen 2310 einen zusätzlichen Mittelteil und zwei zusätzliche Achsen und wurde so zum Prototyp der Bauart GT8. Das Mittelteil wurde 1969 auf den bereits als GT8 ausgelieferten Triebwagen 2551 umgesetzt.

Die GT 6 wurden auf allen Düsseldorfer Straßenbahnstrecken eingesetzt, darüber hinaus waren sie auch auf den Fernstrecken der Linien K und M nachMeerbusch anzutreffen. Nach der Sperrung der Steigungsstrecke nach Gerresheim für Züge mit Solenoidbremse durfte diese Strecke von den GT 6 nur noch mit einem Zugbegleiter als zusätzlichem Personal befahren werden. Stationiert waren die Wagen in den Betriebshöfen DerendorfHeerdt,Himmelgeist (heute „Am Steinberg“), Wersten und Lierenfeld.

Die letzten Wagen wurden am 24. Januar 2003 ausgemustert, nachdem sie im Zuge der Euro-Umstellung sogar noch Fahrkartenautomaten erhalten hatten. Viele ausgemusterte Düsseldorfer Wagen fanden in den 1990er- und 2000er-Jahren eine neue Heimat bei der Straßenbahn Stettin und der Straßenbahn Posen in Polen. Die vier Wagen 2418, 2502, 2504, 2518 gelangten zurStraßenbahn Timișoara in Rumänien.

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